designator.de – ganz knapp gehalten – bei novumnet.de, einem sehr nützlichen und umfangreichen Portal; besonders zu empfehlen: die große Link-Sammlung.

Archiv für Februar 2012
2012 02 21
Buchprojekt ’randnotizen’
Zu ’randnotizen – Hundert Mann und ein Befehl’, einem Buch über die Erfahrungen eines in Afghanistan eingesetzten Soldaten (Diplomarbeit von Simone Uetz-Fugel an der Schule für Gestaltung Ravensburg aus dem Jahr 2006): Das Buch offeriert seinen Lesern eine komplexe Ordnung des nicht mehr zu Ordnenden und Einzuordnenden – zumindest in der Ebene des visuell Wahrnehmbaren. Das Kommunikationsergebnis ist: Eindringlichkeit.
2012 02 16
design > slanted
Siehe: Notiz auf slanted.de, sowieso eine wunderbare Quelle der Information wie Inspiration. Interessant dort z.B. auch dieses: bruch (an der SfG Ravensburg entstanden). ge
2012 02 15
307200 px
Medienhafen Düsseldorf im Abendlicht, mit der Videochat-/Zweitkamera eines Mobiltelefons aufgenommen (640 x 480 px), auf Spaltenbreite interpoliert. Die Zufälligkeiten der Schärfeverteilung und Farbsteuerung machen das eigentlich banale Motiv interessant. ge
2012 02 04
Clusteranalyse zur Bedeutungsanalyse von Piktogrammen
Von Michael Kneidl
In diesem Artikel wird die Methode der Clusteranalyse am Beispiel der von Otl Aicher entworfenen Piktogramme für die Stadt Isny aus den Jahren 1976–1986 beschrieben. Es wurde untersucht, ob die Piktogramme von den Rezipienten inhaltlich ihrer Bedeutung zugeordnet werden können.
2012 02 01
Lineare Projektionen
Beim Reisen mit dem Auto, Zug oder Flugzeug schauen wir aus dem Fenster, auf Städte und Landschaften. Wir sehen so viel. Aber wir können uns die Bilder nicht merken. Aus der Realität ist eine Projektion geworden, ein vorbei fliegender Film, von außen auf die Scheibe projiziert, ohne nachvollziehbare Handlung und Identifikationsmöglichkeit für uns – die Entfremdeten, Haltlosen, Beunruhigten; denn wir, die paläoanthropologischen Zu-Fuß-Menschen, sind ja die Projektile, die in diesem Moment durch die Welt geschossen werden – viel zu schnell für unsere Wahrnehmungsdisposition. Das entstehende Unwohlsein wird mit Ablenkungen oder mit einer Art reisetypischen, fatalistischen Sedierung beantwortet. ge | Alle folgenden Zitate aus: Paul Virilio „Fahren, Fahren, Fahren…“
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